Healing-Classrooms-Ansatz
Die Schule als sicheres Umfeld für geflüchtete Kinder und Jugendliche
Krisen und Konflikte haben direkte und tiefgreifende Auswirkungen auf die körperliche Unversehrtheit, das Wohlbefinden und die Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Doch mit der richtigen Unterstützung können die negativen Folgen von Leid und Stress gemindert werden und Kinder können wachsen, lernen und aufblühen. Unser Ansatz basiert auf Forschungsergebnissen, die zeigen, dass sozial-emotionale Lernprogramme an sicheren Lernorten die Resilienz, das Wohlbefinden und die schulischen Leistunge der Kinder und Jugendlichen stärken.
Sichere Lernumgebung
Die Bereitstellung einer sicheren und unterstützenden Lernumgebung
Sozial-emotionales Lernen
Die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
Achtsamkeit
Hilfe für Kinder und Jugendliche, um sich zu entspannen und zu konzentrieren
Wohlbefinden der pädagogischen Fachkräfte
Unterstützung der Fachkräfte bei ihrer eigenen Stressbewältigung
Unser Ansatz als Schaubild
Im Schaubild können Sie über die einzelnen Elemente unseres Healing-Classrooms-Ansatzes fahren, um mehr über die Hintergründe und die praktische Umsetzung mit Kindern und Jugendlichen zu erfahren.
Kontrollüberzeugung
Zugehörigkeitsgefühl
Selbstwertgefühl
positive Bindungen
Intellektuelle Anregung
Exekutivfunktionen
Gefühlsregulierung
Beziehungsfähigkeit
Konfliktfähigkeit
Beharrlichkeit
Das Konzept
Das Konzept der Healing Classrooms von IRC basiert auf 30 Jahren Erfahrung in der Bildung in Krisenregionen und wird seit über einem Jahrzehnt in der Praxis angewendet. In Deutschland wird dieses Konzept mit einer migrationspädagogischen Perspektive sowie einer Pädagogik der Anerkennung ergänzt, wie sie die SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik seit vielen Jahren an Schulen deutschlandweit mit Lehrkräften und Schulleitungen entwickelt.
Kita und Schule als sichere Lernorte
Eine sichere Lernumgebung in Kita und Schule bietet Kindern Stabilität, Verlässlichkeit und Vertrauen, um gut zu lernen und die Auswirkungen von Konflikten zu bewältigen. Die Etablierung sicherer Lernorte kann durch die Förderung von fünf Schutzfaktoren gelingen. Besonders beim Übergang in eine neue Lernumgebung, wie von der Kita in die Schule, helfen die Faktoren dabei, Übergange sicher zu meistern.
Durch das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe fühlen sich Kinder eingebunden, gesehen und respektiert. Sie sind aktiver Teil einer Gemeinschaft, die ihnen dabei hilft, mit Herausforderungen und Stress umzugehen.
Positive Beziehungen zu anderen Kindern und den Fach- und Lehrkräften in Kita und Schule zeigen Kindern, dass sie geschätzt und gehört werden. Sie erfahren Fürsorge, Zuwendung, Anerkennung und emotionale Unterstützung.
Sozial- emotionales Lernen
Durch die gezielte Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, entwickeln Kinder Fähigkeiten, die u.a. notwendig sind für den Umgang mit den eigenen Gefühlen, die positive Interaktion mit anderen oder auch die Lösung von Problemen und Konflikten.
Hier einzelne Beispiele aktueller Projektumsetzungen
Frühkindliche
Bildung
Übergang
KiTa Grundschule
Sichere
Lernumgebung
Wenn Sie mehr über unsere Projektarbeit erfahren möchten, dann schauen Sie sich gerne auf der Seite von International Rescue Committee Deutschland um.