Projekt:

Tragweite

Beschreibung: Resilienzförderung inner- und außerhalb der Schule, um Bildungsgerechtigkeit für neuzugewanderte und geflüchtete Kinder und Jugendliche in Deutschland zu stärken.
Zeitraum: 01.03.2024 – 31.12.2026
E-Mail: healing.classrooms@rescue.org

Beschreibung:
Resilienzförderung und psychosoziale Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung

E-Mail:
healing.classrooms@rescue.org

Ansatz

Gemeinsam mit der SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik unterstützen wir Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen bei der Gestaltung resilienzfördernder, stärkenorientierter und inklusiver Lernorte. Diese Räume braucht es, damit Kinder und Jugendliche gut lernen, sich ausprobieren und selbstbestimmt entwickeln können – insbesondere, wenn sie aufgrund einer Flucht- und/oder Migrationsgeschichte starken Belastungen ausgesetzt waren oder weiterhin sind. Als direkte Bezugspersonen und Gestalter*innen von Lernräumen spielen pädagogische Fachkräfte dabei eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund möchten wir mit schulischen und außerschulischen pädagogischen Fachkräfte Räume schaffen für Austausch von Wissen und Erfahrungen, Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns, und in die praktische Umsetzung gehen.

Stimmen von Teilnehmenden

Die Lehrkräfte können sich durch die Workshops bewusst machen, dass Schule sehr viel für die Schüler*innen machen kann […].Und sie merken, dass sie auch schon viel traumasensibel machen und dass dieses Wissen ALLEN Schüler*innen helfen kann, nicht ausschließlich denen mit Fluchterfahrung. 

Die Workshopreihe bietet die Möglichkeit, über die Arbeit mit den Schüler*innen zu reflektieren und Perspektiven und Methoden zu lernen, die im Schulalltag oft zu kurz kommen.

Meine Kollegin und ich achten sehr auf unsere Schüler*innen und beachten schon einige Punkte aus dem Ansatz, und jetzt hat das Ganze einen Namen: Healing Classrooms

Ich habe vieles gelernt, sowohl theoretisch als auch praktisch. Einiges konnte ich direkt anwenden. Es bereichert meinen pädagogischen Methodenkoffer.

Umsetzungsorte:

Berlin

Hamburg

Bayern

Nordrhein-Westfalen

Sachsen-Anhalt

Niedersachsen

Für wen sind unsere Angebote:

Für pädagogische Fachkräfte in Schulen und in außerschulischen Einrichtungen.

Angebotene Sprachen:

  • Deutsch
  • Englisch (auf Anfrage)

Kosten:

Dank einer Projektförderung durch den Asyl-, Migations- und Integrationsfond sind unsere Angebote kostenfrei.

Weiterführende Links:

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, welchem Kind aus Ihrem Arbeitskontext es guttun würde, Affirmationen zu üben. Schauen Sie sich dann das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an und wählen Sie eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder Ihren bereitgelegten Stift und Papier

 

Das Kind, an das ich denke, ist immer sehr bemüht, keine Fehler zu machen. Wenn es mal einen Fehler macht, ist die Reaktion sehr stark. Oft reagiert das Kind mit großer Wut, die es gegen sich selbst und manchmal auch gegen andere richtet.

Nehmen Sie sich gerne einen Moment Zeit und schauen Sie sich das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an.

Wählen Sie dann eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie sich, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder Ihren bereitgelegten Stift und Papier.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie zu der von Ihnen gewählten Affirmation folgende Fragen. Nutzen Sie dazu gerne Ihren bereitgelegten Stift und Papier.

➡️ Welche Affirmation haben Sie ausgewählt?

➡️ Was für ein Gefühl löst die ausgewählte Affirmation in Ihnen aus?

➡️ Welcher negative Glaubenssatz könnte hinter dieser Affirmation stecken? Bzw. wie könnten Sie die ausgewählte Affirmation ins Negative umformulieren?

➡️ Können Sie sich erinnern, woher dieser negative Glaubenssatz kommt? Von Ihren Eltern? Aus der Schule?

➡️ Wo schränkt Sie dieser negative Glaubenssatz ein? Wo macht er Ihnen das Leben schwer oder hindert Sie daran etwas zu tun?