Healing-Classrooms-Materialien nun auch als digitale Helfer unterwegs

In der heutigen Zeit ist es eine besondere Herausforderung für Schulen, neben der Vermittlung von Fachwissen auch soziale Kompetenz zu fördern und präventive Themen zu verankern. Das PiT (Prävention im Team) in Ostsachsen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schulen und Lehrkräfte bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

Auf einer neuentwickelten digitalen Plattform stellt das Team den Pit-Ostsachsenschulen ausgewählte Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Bereits 19 Schulen in den Landkreisen Görlitz und Bautzen haben sich dem Projekt angeschlossen und können nun passgenaue Trainings für sozial-emotionale Kompetenzen für ihre Klassen individuell über das Schuljahr verteilt planen und nachhaltig umsetzen. Darüber hinaus haben die Schulen die Möglichkeit, die bereitgestellten Materialien zu einem digitalen Schulpräventionsplan zusammenzustellen und können gleichzeitig auch auf das Angebot regionaler Anbieter zurückgreifen.

IRC hat das große Glück, das Projekt mit seinen Übungen und Materialien aus dem Healing-Classrooms-Handbuch unterstützen zu können. Unser Healing-Classrooms-Ansatz bietet Schulen ein praxisnahes Konzept zur Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen in den Unterricht.

Dank dieser Möglichkeit haben Schulen nun die Möglichkeit unsere Materialien mit Übungen anderer namhafter Anbieter, wie die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie klicksafe und auch zukünftig Lions Quest, zu kombinieren.

Dies alles wird den Schulen im Rahmen von PiT-Ostsachsen (Prävention im Team) ermöglicht. Dahinter steht ein behördenübergreifendes Netzwerk, aus dem Landesamt für Schule und Bildung – Standort Bautzen, der Polizeidirektion Görlitz sowie den Jugendämtern der Landkreise Bautzen und Görlitz und wird unterstützt durch den Landespräventionsrat Sachsen.

Ziel ist es, in Schulen und Kindertageseinrichtungen nachhaltig einen gesunden Werte- und Regelraum zu schaffen. Die gezielte Stärkung der Lebenskompetenzen der Kinder und Jugendlichen trägt dazu bei, Schutzfaktoren aufzubauen, Risikofaktoren zu minimieren und so Gefahren wie Mobbing und Gewalt an Schulen vorzubeugen. Damit wird eine wichtige Grundlage für den Erhalt und die Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit geschaffen und die Demokratieerziehung gefördert. Weitere Informationen gibt es unter www.pit-ostsachsen.de.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, welchem Kind aus Ihrem Arbeitskontext es guttun würde, Affirmationen zu üben. Schauen Sie sich dann das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an und wählen Sie eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder ihren bereitgelegten Stift und Papier

 

Das Kind, an das ich denke, ist immer sehr bemüht, keine Fehler zu machen. Wenn es mal einen Fehler macht, ist die Reaktion sehr stark. Oft reagiert das Kind mit großer Wut, die es gegen sich selbst und manchmal auch gegen andere richtet.

Nehmen Sie sich gerne einen Moment Zeit und schauen Sie sich das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an.

Wählen Sie dann eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie sich, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder ihren bereitgelegten Stift und Papier.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie zu der von Ihnen gewählten Affirmation folgende Fragen. Nutzen Sie dazu gerne ihren bereitgelegten Stift und Papier. 

➡️ Welche Affirmation haben Sie ausgewählt?

➡️ Was für ein Gefühl löst die ausgewählte Affirmation in Ihnen aus?

➡️ Welcher negative Glaubenssatz könnte hinter dieser Affirmation stecken? Bzw. wie könnten Sie die ausgewählte Affirmation ins Negative umformulieren?

➡️ Können Sie sich erinnern, woher dieser negative Glaubenssatz kommt? Von Ihren Eltern? Aus der Schule?

➡️ Wo schränkt Sie dieser negative Glaubenssatz ein? Wo macht er Ihnen das Leben schwer oder hindert Sie daran etwas zu tun?