IRC Deutsche Programme: Monatsrückblick – Was bisher geschah…Februar

Eine Kurzvorstellung von drei Highlights der Deutschen Programme

Lieber spät als gar nicht mehr: drei Highlights aus dem Februar werden Ihnen hier vorgestellt.

  1. Vier gute Gründe, warum Coaching für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte eine echte Unterstützung sein kann
  2. Sprachcafé: Ein Ort des Lernens und Austauschs
  3. Bildungs Newsletter

1. Vier gute Gründe, warum Coaching für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte eine echte Unterstützung sein kann

Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen stehen täglich vor großen Herausforderungen: volle Klassenzimmer, heterogene Schüler*innengruppen, anspruchsvolle Eltern und das Zusammenspiel im Kollegium. Dabei stark und klar in der eigenen Rolle zu bleiben, ist nicht immer einfach. Genau hier setzt Coaching an – als Reflexionsraum, als Orientierungshilfe und als Möglichkeit, die eigene Wirksamkeit zu stärken. Hier sind vier gute Gründe, warum Coaching für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte eine Unterstützung sein kann:

1. Die eigene Rolle klären
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte übernehmen oft mehr, als eigentlich in ihrer Verantwortung liegt. Coaching hilft, Grenzen zu ziehen, sich realistische Erwartungen zu setzen und diese sicher zu nach außen zu kommunizieren.

2. Schwierige Klassensituationen verarbeiten
Herausforderndes Schüler*innenverhalten und missglückte Unterrichtskonzepte können belasten. Coaching bietet einen Raum, um solche Situationen zu reflektieren und neue Strategien zu entwickeln.

3. Konflikte lösen
Ob Spannungen im Kollegium oder innere Zweifel – Coaching hilft, Konflikte aus neuen Perspektiven zu betrachten und konstruktive Lösungswege zu finden.

4. Mehr Handlungssicherheit gewinnen
Oft bleibt die Frage: “Habe ich richtig gehandelt?” Im Coaching können Unsicherheiten besprochen und Strategien entwickelt werden, um im Schulalltag sicherer zu agieren.

Interessierte Fachkräfte können nach einer erfolgreichen Teilnahme an einer Healing-Classrooms-Fortbildung kostenlos an einem Coaching-Angebot teilnehmen. Dieses wird vom Bildungsreferenten und Systemischen Coach Filip Mitrovski durchgeführt. Seit diesem Jahr steht das Angebot auch Führungskräften an Schulen und Bildungseinrichtungen offen. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

2. Sprachcafé: Ein Ort des Lernens und Austauschs

Ein Sprachcafé ist eine wunderbare Möglichkeit, Sprachkenntnisse in einer entspannten und sozialen Umgebung zu verbessern.

Was bringt ein Besuch eines Sprachcafés?
Ein Sprachcafé dient in erster Linie der Sprachförderung. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, wobei der Fokus besonders auf dem Sprechen und Verstehen liegt. Darüber hinaus bietet ein Sprachcafé eine wertvolle Plattform für den interkulturellen Austausch. Es hilft, kulturelle Barrieren abzubauen und fördert die soziale Integration, Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven zusammen kommen.

Für wen ist ein Sprachcafé?
Alle sind bei einem Sprachcafé willkommen, unabhängig vom Sprachniveau, ihren Fähigkeiten oder Hintergründen. Sprachlernende, die eine neue Sprache lernen oder ihre Sprachkenntnisse verbessern möchten oder auch Muttersprachler*innen, die Interesse an anderen Kulturen und Sprachen haben, können teilnehmen und so Teil des kulturellen Austauschs zu sein.

Wo und wann finden Sprachcafés häufig statt?
Eine Beratungseinrichtung, eine Bibliothek oder ein Nachbarschaftszentrum können Treffpunkte für Sprachcafés sein. Die Treffen finden regelmäßig statt, beispielsweise wöchentlich oder monatlich.

Wie läuft ein Sprachcafé ab?
Ein*e Moderator*in leitet die Treffen, stellt Themen vor und sorgt dafür, dass alle Teilnehmende zu Wort kommen. Verschiedene Aktivitäten wie Gesprächsrunden, Spiele, Diskussionen über aktuelle Themen oder kulturelle Ereignisse machen das Sprachcafé abwechslungsreich und interessant.

Wo findet man Informationen zu lokalen Sprachcafés?
Informationen zu lokalen Sprachcafés findet man häufig auf den Webseiten von Bibliotheken, Nachbarschaftszentren oder Beratungs- und Unterstützungsorten. Auch soziale Medien und lokale Veranstaltungskalender sind gute Quellen, um sich über aktuelle Angebote zu informieren.

Ein Sprachcafé ist also weit mehr als nur ein Ort zum Sprachenlernen. Es ist ein Treffpunkt für Menschen, die sich austauschen, voneinander lernen und gemeinsam vorankommen möchten. Falls Sie Interesse haben oder jemanden kennen, der*die an einem Sprachcafé für die deutsche Sprache interessiert ist, möchten wir gerne dieses Sprachcafé in Berlin (Wedding) mit Ihnen teilen.

 

3. Bildungs-Newsletter

Möchten Sie über den Newsletter zur pädagogischen Arbeit mit gelfüchtete Kindern und Jugendlichen stets über aktuelle Themen, Veranstaltungen oder Einblicke in unserer Bildungsarbeit erhalten? Dann melden Sie sich für unseren Newsletter an und Sie erhalten die neueste Ausgabe immer direkt in Ihr Postfach.

Wir freuen uns darauf, Ihnen beim nächsten Monatsrückblick erneut spannende Einblicke in unsere Programmarbeit zu bieten.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, welchem Kind aus Ihrem Arbeitskontext es guttun würde, Affirmationen zu üben. Schauen Sie sich dann das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an und wählen Sie eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder Ihren bereitgelegten Stift und Papier

 

Das Kind, an das ich denke, ist immer sehr bemüht, keine Fehler zu machen. Wenn es mal einen Fehler macht, ist die Reaktion sehr stark. Oft reagiert das Kind mit großer Wut, die es gegen sich selbst und manchmal auch gegen andere richtet.

Nehmen Sie sich gerne einen Moment Zeit und schauen Sie sich das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an.

Wählen Sie dann eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie sich, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder Ihren bereitgelegten Stift und Papier.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie zu der von Ihnen gewählten Affirmation folgende Fragen. Nutzen Sie dazu gerne Ihren bereitgelegten Stift und Papier.

➡️ Welche Affirmation haben Sie ausgewählt?

➡️ Was für ein Gefühl löst die ausgewählte Affirmation in Ihnen aus?

➡️ Welcher negative Glaubenssatz könnte hinter dieser Affirmation stecken? Bzw. wie könnten Sie die ausgewählte Affirmation ins Negative umformulieren?

➡️ Können Sie sich erinnern, woher dieser negative Glaubenssatz kommt? Von Ihren Eltern? Aus der Schule?

➡️ Wo schränkt Sie dieser negative Glaubenssatz ein? Wo macht er Ihnen das Leben schwer oder hindert Sie daran etwas zu tun?