Mit Ohana den Übergang wagen

Der Übergang von der Kita zur Grundschule: Ein besonderes Abenteuer mit Ohana

Das letzte Jahr in der Kita ist eine aufregende Zeit für Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Die Kinder gehören nun zu den „Großen“ und stehen kurz vor einem neuen Lebensabschnitt: dem Eintritt in die Grundschule. Dieser Übergang ist einzigartig und bedarf einer sorgfältigen Begleitung, um den Bedürfnissen der Kinder und Eltern gerecht zu werden. Schließlich geht das Familien- und Arbeitsleben der Eltern auch während der Schuleingangsphase weiter, und die Kinder behalten ihre in der Kita entwickelte Persönlichkeit.

Um den Übergang zu erleichtern, bieten viele Kitas und Grundschulen Schnuppertage oder Tage der offenen Tür an. Zusätzlich gibt es ABC-Gruppen oder Thementage, die die Kinder auf den bevorstehenden Schuleintritt vorbereiten sollen.

Am Magdeburger Standort des Projekts „Frühling“ wurde eine besondere Fantasiefigur ins Leben gerufen: das Trollmädchen Ohana. Diese Figur begleitet die Kinder in Form von liebevoll handgefertigten Stoffpuppen beim Übergang von der Kita zur Grundschule. Gemeinsam mit Freiwilligen und Eltern aus der Region wurden die Puppen genäht.

In den Geschichten, die von Projektteilnehmer*innen mit Unterstützung von pädagogischen Fachkräften geschrieben wurden, erzählt Ohana von ihren Eindrücken und Gefühlen während des Übergangs. Diese Geschichten laden Vorschulkinder dazu ein, sich spielerisch und altersgerecht mit dem Übergang auseinanderzusetzen, eigene Fragen zu stellen und zu beantworten, Sorgen und Ängste abzubauen und ihre Selbstwahrnehmung zu stärken.

Das Projekt „Frühling“ bot diese Unterstützung in Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften der lokalen Kitas (Johanniter Kindertagesstätte Valentin, Integrative Kita Fliederhof II und Kita Käferwiese) sowie den Kita-Sozialarbeiter*innen vom Deutschen Familienverband Sachsen-Anhalt e. V. und vom Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e. V. an.

In den letzten sechs Monaten lernten 86 Kinder die Fantasiefigur Ohana kennen. Dieses Kennenlernen war nur dank des großen Engagements von Ehrenamtlichen und Eltern möglich. Besonders möchte sich das Projekt „Frühling“ bei den Mitarbeiterinnen vom Nadelöhr des Alten- und Service Zentrum „Pik ASZ“ bedanken. Sie haben die Idee von Anfang an mit Begeisterung unterstützt und durch Know-How, Materialien und die Bereitstellung von Räumlichkeiten dazu beigetragen, das Brücken-Trollmädchen Ohana zum Leben zu erwecken.

Wenn Sie mehr über Ohana erfahren oder sich über unsere Angebote im frühkindlichen Bereich informieren möchten, schauen Sie in das Begleitmaterial für Familien und Fachkräfte oder kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Photo: IRC

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, welchem Kind aus Ihrem Arbeitskontext es guttun würde, Affirmationen zu üben. Schauen Sie sich dann das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an und wählen Sie eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder Ihren bereitgelegten Stift und Papier

 

Das Kind, an das ich denke, ist immer sehr bemüht, keine Fehler zu machen. Wenn es mal einen Fehler macht, ist die Reaktion sehr stark. Oft reagiert das Kind mit großer Wut, die es gegen sich selbst und manchmal auch gegen andere richtet.

Nehmen Sie sich gerne einen Moment Zeit und schauen Sie sich das Affirmationskartenset des Projekts Vor-Sprung in Ruhe an.

Wählen Sie dann eine Karte aus, die zu diesem Kind passt. Überlegen Sie sich, wie Sie diese Karte nutzen können, um mit dem Kind zusammenzuarbeiten. Nutzen Sie dazu wieder Ihren bereitgelegten Stift und Papier.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie zu der von Ihnen gewählten Affirmation folgende Fragen. Nutzen Sie dazu gerne Ihren bereitgelegten Stift und Papier.

➡️ Welche Affirmation haben Sie ausgewählt?

➡️ Was für ein Gefühl löst die ausgewählte Affirmation in Ihnen aus?

➡️ Welcher negative Glaubenssatz könnte hinter dieser Affirmation stecken? Bzw. wie könnten Sie die ausgewählte Affirmation ins Negative umformulieren?

➡️ Können Sie sich erinnern, woher dieser negative Glaubenssatz kommt? Von Ihren Eltern? Aus der Schule?

➡️ Wo schränkt Sie dieser negative Glaubenssatz ein? Wo macht er Ihnen das Leben schwer oder hindert Sie daran etwas zu tun?